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Gemeinderadtour 2015

St. Matthäus-Gemeinden Brunsbrock und Stellenfelde unterwegs
Mit dem Fahrrad entlang der Wümmeniederung

Bei unerwartet trockenem Wetter starteten am 17. Mai 2015 ca. 30 Fahrradfahrer der St. Matthäus-Gemeinden Brunsbrock und Stellenfelde nach einer gemeinsamen Andacht und einer Stärkung mit einem Suppen-Büfett zur Fahrt ins Blaue bzw. ins Grüne. Geschmückt mit grünen Buchenzweigen sowie bunten Bändern und Luftballons an den Fahrrädern zog sich eine lange Kolonne von Alt bis Jung mit ihrem Pfarrer Andreas Otto von Stellenfelde in Richtung Stelle zum Flugplatz. Da dort kein „Flug nach Mallorca“ reserviert war, ging es weiter durch die „Sandwüste“ in Richtung Wümme.  Am Wümmebogen gab es die erste Pause, wo Schiffe gefaltet wurden, die dann auf den Fluss gesetzt wurden. Anschließend wurden die farbfrohen Schiffe von der neuen Brücke aus, besonders von den Kindern, beim dahintreiben beobachtet. Außerdem waren hier im hohen Gras Getränkepäckchen versteckt, die es zu suchen galt.
Weiter über die Wümmewiesen gelangte die Kolonne nach Everinghausen. Hier galt es, auf schmalen naturnahen Wegstrecken entlang des Naturschutzgebietes „Voßberge“ den „Urwald“ zu entdecken, der am Fährhof endete. Am See hatten sich alle ein kühlendes Eis verdient, das von einem in der Nähe wohnenden Gemeindeglied serviert wurde. Gestärkt ging es nun durch das Wochenendgebiet „Kleiner Fährhof“, vorbei an wunderschönen Häusern im Wald, über die Wiesen zum Ahauser Bach, der in die Wümme führt und über einem Wehr gelangten alle wohlbehalten zur „Ahauser Mühle“. Hier war schon eine Kaffeetafel eingedeckt: Auf Baumstämmen sitzend, verzehrten nun alle den selbstgebackenen Butterkuchen. Diese Idylle hier am Mühlenteich wollte eigentlich keiner mehr verlassen. Nun ging es aber weiter zur vorletzten Etappe: Von Ahausen erreichten alle gutgelaunt den „Mühlenhof“ in Hellwege, wo ein weiteres Gemeindeglied inzwischen eine Schatzkiste mit Leckereien versteckt hatte, die „rucki-zucki“ von den Kindern gefunden und anschließend verspeist waren. Auch die angelieferten Getränke taten gut. Nach einer Pause mit Besichtigung war nun noch einmal bei kräftigem Gegenwind die letzte Etappe entlang des Wümmeweges zu bewältigen. In Stellenfelde wieder angekommen, warteten schon die Grillwürstchen auf ihren Verzehr. Hier hatten sich auch weitere Nicht-Radler eingefunden, die gemeinsam mit Gegrilltem, köstlichen Salaten und Getränken den Abend beschlossen.
Alle Teilnehmer von 1-65 Jahren waren rundum zufrieden an diesem erlebnisreichen Tag und richteten den Appell an die Organisatoren: „Das sollten wir wiederholen!“
(Ingrid Müller)